die Welt und ich...

...heute ist einer dieser Tage, wo ich das Gefühl habe, zu leben und irgendwie null Spuren zu hinterlassen. Das Gefühl nix reißen zu können und das Gefühl, wenn die eigene Existenz die Welt mit Gleichgültigkeit erfüllt.
Gleichzeitig bereite ich mich auf 2 verschiedene Welten vor. Zum einen Peru, wo ich in 2, MOnaten hin aufbreche, dann Indien, was danach doch für immerhin 3,5 Monate mein Zuhause wird.
Ich bin aufgeregt und gespannt, was alles so passiert 2007 und ich glaube, es wird im Gegensatz zu 2006 eher ein Jahr von lauter Neuerungen und Veränderungen.
Obwohl ich heute ein bissle depri bin und einfach "leer" geht es mri doch im Großen und Ganzen wirklich muy bien.
Ich hab einen tiefen Frieden im Herzen und eine angenehme Art von Gleichgültigkeit Dingen gegenüber, so dass ich mich in viele Dinge nicht so reinstresse, wie ich es sonst zu tun pflege.
Ich hab jetzt ein Fahrrad in Heidelberg und hoffe, ich kann damit umgehen und fahre niemanden um (oder lasse mich umfahren) in meiner Verpeiltheit.
Seit langem tanze ich wieder- Ballett und ich lebe ein bisschen von Freitag zu Freitag, bis ich wieder Training habe...ich hab viel Zeit für andere Dinge, mache bei dem Weihnachtsmusical einen Tanz für die Kids und spiele mit Keyboard, gehe oft joggen und verbessere meine Gitarrenkünste...
außerdem ist Weihnachtsguzl-Zeit, doch leider hab ich niemand, der meine Plätzle mit Genuß und genügend Ehrfurcht isst....außer Philipp. Das ist irgendwie traurig...auf eine gewisse Art und Weise.
das wars für heute...

" Man kann keinen Frieden, wenn man vermeidet zu leben"

Deswegen gehe ich jetzt schlafen...